Achtundfünfzig Freiburger Vereine haben ein Manifest für Würde unterzeichnet, in dem sie auf die Zunahme der Prekarität durch die Gesundheitskrise hinweisen. Sie fordern die Umsetzung von 7 Maßnahmen.

Die aktuelle Gesundheitskrise führt zu größerer finanzieller, sozialer, Ernährungs- und Wohnungsunsicherheit. Seit einem Jahr engagieren sich viele Vereine in Freiburg noch stärker für Menschen in Not. Achtundfünfzig von ihnen haben ein Manifest für die Würde im Kanton Freiburg unterzeichnet, das am Mittwoch, 10. März, auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Diese Verbände haben einen Brief an die Behörden geschickt, der sieben konkrete Maßnahmen enthält, die sie gerne schnell umgesetzt sehen würden. Dazu gehören zum Beispiel die Gewährleistung des Rechts auf Nahrung, der Vorschlag zur Einrichtung einer Lebensmittelbank, die Einführung von Zusatzleistungen für Familien und die digitale Inklusion für alle.

[ La Liberté vom 10.03.2021 ]